JA – aber ! – Wie wir uns täglich selbst einschränken.

Aber – ein Wort, das uns beinahe täglich begegnet. Es hat große Wirkung. Es schneidet sofort Möglichkeiten ab. Es begrenzt unsere Ideen und Handlungen. Vor allem dann, wenn das „Aber“ im 2. Satzteil und als Einschränkung kommt.

Zwei Beispiele:

 „Ich will so gerne ein paar Tage in den Urlaub fahren ABER ich muss gerade so viel arbeiten!“  oder
„Ich muss gerade so viel arbeiten ABER ich will so gerne ein paar Tage in den Urlaub fahren!

„Ich will diese Beziehung beenden, sie tut mir nicht gut, ABER mir fehlt derzeit die Kraft dazu“ oder
„Mir fehlt derzeit die Kraft dazu, ABER ich will die Beziehung beenden, sie tut mir nicht gut“!

Im jeweils zweiten Beispiel wird automatisch der Handlungsspielraum größer, wir suchen eher nach Möglichkeiten und Lösungen doch einfach weg zu fahren oder eine Beziehung zu beenden.

Natürlich ist das leichter gesagt als getan. Wir hängen oft in den immer gleichen Gedankenschleifen fest, meist ohne es zu bemerken. Worte und Gedanken haben jedoch eine große Wirkung auf unsere Handlungen und die Handlungsfähigkeit. So gesehen können in dieser Hinsicht, kleine Veränderungen eine relativ große Wirkung haben.

In meiner Arbeit und auch in meinem Umfeld, besonders in den letzten 2 Jahren, höre ich sehr oft dieses „Aber“. Mir fällt immer mehr auf, wie mächtig diese 4 Buchstaben sind. Wir machen uns selbst Vorschriften, schränken uns ein, erstarren.

Wir alle wollen sicherlich einmal mit vielen schönen Erinnerungen sterben und nicht mit vielen Träumen. Ideen und Möglichkeiten zu finden, wie wir TROTZALLEM für schöne Erlebnisse und Erinnerungen sorgen können, wie wir Lösungen finden – jenseits von ABER, dabei unterstützen wir Lebens- und Sozialberater!

Es gibt sie, diese Möglichkeiten, selbst wenn die Zeiten so turbulent und schwierig sind wie im Moment.

Ich helfe Klienten dabei, sich selbst besser kennen zu lernen, Bedürfnisse wieder zu entdecken, die Träume auszugraben und für diese jetzt Platz im Leben zu finden, und nicht irgendwann. Das „ABER“ zu entlarven oder auch ein „UND“ daraus zu machen und mehr Möglichkeiten zu finden ist von großer Bedeutung.